Homepage von E. Wällnitz

Archiv Bürgermeisterwahl 2015

Schade, dass die Wahlbeteiligung nur 59,6 % betrug ...

Ich gratuliere Herrn Zenker ganz herzlich zur Wahl als Bürgermeister! Als Drittplatzierte - neben den Nichtwählerinnen und Nichtwählern als eigentlichen Siegern der Wahl - freut sich die BiW auf eine intensive Zusammenarbeit im Gemeinderat, zumal sich viele der inhaltichen Schwerpunkte überschneiden. Wir sind sicher, dass auch zukünftig Weinböhla nicht verwaltet, sondern gezielt weiter entwickelt werden wird.
Persönlich danke ich dem mir entgegengebrachten Vertrauen und den 976 Stimmen für den zweiten Platz!
(In der Abbildung Nichwähler einschließlich ungültiger Stimmen.)


Liebe Weinböhlaerinnen und Weinböhlaer, ...

... bitte nehmen Sie am 7. Juni die Chance wahr und wählen Sie den Kandidaten Ihres Vertrauens für das anspruchsvolle und wichtige Amt des Bürgermeisters. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, dass möglichst viele wählen gehen. Damit der zukünftige Amtsinhaber - wer auch immer das Vertrauen erhält - die Mehrheit der Weinböhlaer Wählerinnen und Wähler repräsentiert. Damit sich unser schöner Ort erfolgreich weiter entwickelt und Probleme gemeinsam gelöst werden können. Dass es noch ausreichend Handlungsfelder für den Bürgermeister gibt und wir uns nicht auf den Erfolgen ausruhen sollten, haben mir viele Einwohner bestätigt. Ca. 130 Weinböhlaerinnen und Weinböhlaer hatten die Möglichkeit, mich persönlich kennen zu lernen - in den Bürgersprechstunden, zur Aktion am Tag gegen Lärm, zur Radtour und in den Mitgliederversammlungen von Vereinen. Für die vielen wichtigen - zustimmenden, aber auch kritischen - Hinweise, auch per Mail, bedanke ich mich ganz herzlich! Die große Resonanz zeigt das Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger an der Weiterentwicklung der Gemeinde!
Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende!
Ihre Elke Wällnitz



03.06.2015: Veröffentlichungen in der SZ und in der DNN

Die Beantwortung der ersten Frage in der Sächsischen Zeitung vom Dienstag lässt die Vermutung zu, dass ich mein Engagement in der Lämallianz gegen Bahn- und Straßenlärm einstelle. Ich möchte an dieser Stelle versichern, dass dem nicht so ist! Für die Veröffentlichung verkürzte ich aus Platzgründen in der Darstellung die ursprünglichen Antworten. Da ich mich zu den längerfristigen Zielen bezüglich Bahnlärm bereits mehrfach geäußert habe, lag mir die Abrechnung des Planfestellungsbeschlusses hinsichtlich der darin festgelegten Lärschutzmaßnahmen als kurzfristig anstehende Maßnahme am Herzen!
Meine vollständigen Antworten zu den Fragestellungen finden Sie als pdf-Dokumente hier: Fragen der Sächsischen Zeitung" bzw. Fragen der Dresdner Neuesten Nachrichten.


02.06.2015: Was macht eine Referentin?

Ich bin häufig gefragt worden, was eigentlich eine Referentin am Sächsischen Bildungsinstitut macht. Von Beruf bin ich Diplomlehrerin für Physik und Mathematik (mit der 1996 erworbenen Lehrbefähigung für Informatik) und promovierte Physikerin. Meine jetzige Tätigkeit als Referentin umfasst konzeptionelle Arbeiten zu grundsätzlichen und schulartübergreifenden Fragen von Bildung und Erziehung. Dabei liegt mein Arbeitsschwerpunkt in der Begleitung, Koordinierung und dem Transfer von Schulversuchen bzw. Projekten zur Entwicklung von Schularten sowie in der Entwicklung von Lehrplänen. Zum Beispiel konnte ich gemeinsam mit meiner Kollegin, Frau Trogisch, und vielen engagierten Lehrkräften von zehn Beruflichen Schulzentren den Schulversuch "Gestrecktes Berufsvorbereitungsjahr - zweijähriges BVJ" im Sommer 2014 erfolgreich zum Abschluss bringen. (Im Foto Danksagung der Referatsleiterin, Frau Reimann - Mitte - im Rahmen der Abschluss-Fachtagung 2013 für die geleistete Arbeit von Frau Trogisch - links - und mir.)
Laut Stellenbeschreibung erfordert die Tätigkeit eines Referenten "umfangreiches Wissen zu nationalen und internationalen fachlichen, pädagogischen, didaktisch-methodischen, soziologischen und psychologischen Entwicklungen. Die Bearbeitung grundsätzlicher Fragestellungen erfordert ein hohes Maß an Beurteilungs-, Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz. Seine Tätigkeit verlangt Kompetenzen zum Aufbau von Kommunikations- und Kooperationssystemen, um systemisches Denken und Handeln zu gewährleisten. Er verfügt über einen hohen Grad an Organisationsfähigkeit sowie über Kompetenzen im Projektmanagement. Er leitet Projekt- und Arbeitsgruppen selbstständig und nutzt die Arbeitsergebnisse für die konzeptionelle Arbeit. Eine hohe Kompetenz in mündlichen und schriftlichen Ausdrucksformen ermöglicht ihm, Gutachten und Konzeptionen professionell zu erstellen. Ein sicheres Anwenden von wissenschaftlichen Arbeitsmethoden ist Basis für seine Arbeit."
Mehr unter Personalentwicklungskonzept des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus


28.05.2015: Übergabe der fast 8.000 Petitionsunterschriften im Landtag

Am 28. Mai konnten die Vertreter der Lärmallianz dem Präsidenten des Landtags, Herrn Dr. Rößler, und der Vorsitzenden des Petitionsausschusses, Frau Lauterbach, im Beisein von (Ober-)Bürgermeistern die 7.848 Unterschriften zur Petition "Gesund leben ohne Verkehrslärm! Wir für Sachsen." übergeben. Herr Krebs, Sprecher der Lärmallianz erläuterte das Anliegen der Petition und bat um parteiübergreifende Unterstützung im Kampf gegen insbesondere Schienen- und Straßenlärm.
Nochmals vielen Dank an alle Weinböhlaerinnen und Weinböhlaer für die aktive Beteiligung!



23.05.2015: Radtour zu den Wählerinnen und Wählern

An fast allen Teffpunkten zur Radtour kam ich gemeinsam mit der Vorsitzenden der BiW, Frau Fiedler, und der Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Frau Grumbach, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Ich danke für die vielen guten Wünsche zur Wahl, aber auch die inhaltlichen Hinweise zur Weiterentwicklung der Gemeinde: Bürgerbeteiligung und Transparenz der Arbeit von Gemeinderat bzw. Gemeinderverwaltung, Entwicklung der Biblitothek zu einem Treffpunkt für "jung und alt", Maßnahmen gegen Verkehrslärm, Fortsetzung der solide Finanzpolitik, Flächennutzungsplan und Förderung Betreutes Wohnen.
Herzlicher Dank geht an Frau Nielebock vom "Keulschen Hof", Frau Hoffmann vom "Laubenschlösschen" und Herrn Engel vom "Sportcasino" und den Teams der Gaststätten für die gastronomische Unterstützung der Tour!
(Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte wurden Personen auf dem Foto gepixelt.)


21.05.2015: Natürlich Erholungsort und nicht Luftkurort ...

Heute erschien das Interview der Sächsischen Zeitung mit mir als Bürgermeisterkandidatin. Natürlich setze ich mich für den Erhalt des Status "Erholungsort" ein, und nicht - wie irrtümlich in der Überschrift angedeutet - für den Titel "Luftkurort". Auch wenn bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Kaiserliche Gesundheitsamt Weinböhla als Luftkurort empfahl. Im Jahr 2002 erhielt die Gemeinde jedoch den Titel eines Erholungsortes. Mein Ziel ist es, die an diesen Titel gebundenen hohen Standards für ein akttraktives Erholen und Wohnen in der Gemeinde zu halten!

Danke an dieser Stelle für die zahlreichen Rückmeldungen sowohl zum Interview als auch zum zeitgleich an alle Haushalte verteilten Flyer.


05.05.2015: Zweite Bürgersprechstunde

In dem heutigen interessanten Gespräch fand mein Ziel der Stärkung der Bürgerbeteiligung große Zustimmung. Beklagt wurde aber auch, dass bis auf den Ortskern keine konzeptionelle Weiterentwicklung der Gemeinde erkennbar ist - man hat den Eindruck, es geht vorrangig um weitere Gewinnung von Bauland. Gewünscht wird aber auch der Erhalt und die landschaftliche Gestaltung von unbebauten Flächen.
Ein weiteres Thema war die Befürchtung, dass die Wahl eines parteilosen Kandidaten auf Grund vermeintlich fehlender Kontakte zu Parteipolitikern des Landes und Bundes zu Nachteilen für die Gemeinde führen könnte. Meines Erachtens darf in einer Demokratie die Parteizugehörigkeit eines gewählten Bürgermeisters für die Ausübung des Amtes weder von Vor- noch von Nachteil sein. Ich möchte meine vielfältigen beruflichen Erfahrungen in das Amt einbringen, um alle Herausforderungen meistern zu können. Im Übrigen verfüge ich bereits durch meine bisherige berufliche Tätigkeiten über viele Kontakte zu Politikern und Volksvertretern verschiedenster Parteien.
(Foto: Mit den Gemeinderäten der BiW im Bürgergespräch - von links nach rechts: Otto Neumann, Cornelia Fiedler, Elke Wällnitz und Bettina Grumbach)


30.04.2015: Wahlflyer sind gedruckt

Mein Flyer zur persönlichen Vorstellung und zu meinen Zielen für das Amt als Bürgermeisterin liegt an verschiedenen Orten in Weinböhla aus und kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden: Vorderseite und Innenseite.


29.04.2015: Tag gegen Lärm

Unsere Aktion zum "Tag gegen Lärm", die bereits am 16. April statt fand, war ein voller Erfolg. Als Mitglied in der Lärmallianz gelang es unserer BiW - die ich in der Lärmallianz aktiv vertrete - den Fokus des Kampfes gegen Lärm auch auf den Straßenlärm zu setzen. Die Lärmmessungen zu unserer Aktion zeigten sehr deutlich die Herausforderung für die Weinböhlaer Kommunalpolitik: Es muss uns gelingen, trotz zunehmendem Bahn- und Straßenlärm den Status Erholungsort zu erhalten. Die gemessenen Werte zwischen 70 bis 102 dB sind einfach zu viel und stellen eine gesundheitsschädigende Belastung dar. Eine wichtige Aufgabe ist aus meiner Sicht die Fortschreibung des Lärmminderungsplanes für die Gemeinde.
Ich danke unseren Bürgerinnen und Bürgern für die interessanten Gespräche an diesem Tag!

    

Herzlichen Dank an Herrn Tittel vom Bündnis Verkehrsentlastung Elbtal für die Bereitstellung der Lärmmesstafel!


07.04.2015: Erste Bürgersprechstunde


(Foto: Gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden der BiW im Gemeinderat zur ersten Bürgersprechstunde im Rathaus)

Aus den Rückmeldungen der Wählerinnen und Wähler in allen bisherigen persönlichen Gesprächen mit mir bzw. über das Kontaktformular im Internet zeigt sich eine grundsätzliche Zufriedenheit mit der Kommunalpolitik im Ort.
Dennoch formulieren die Bürgerinnen und Bürger weiteren Handlungsbedarf, dem ich entsprechen will: Neben Fragen der Ordnung und Sicherheit bewegt die Weinböhlaer die Unterbringung weiterer Asylbewerber. Die Information im Amtsblatt des Landkreises Meißen vom 4./5. April, das Statement des Niederauer Bürgermeisters Herrn Sang und Artikel in der Sächsischen Zeitung zur Aufnahme weiterer 1.500 Asylbewerber im Landkreis Meißen lassen bedauerlicherweie Spekulationen zur Aufnahme weiterer Asylbewerber im Ort "blühen", die auch an mich herangetragen wurden - eine klare Information der Gemeindeverwaltung zum genannten Vorschlag des Landkreises wäre da sehr hilfreich. Ich habe mich zwecks näherer Informationen an den Landkreis gewandt, um in der nächsten Bürgersprechstunde am 5. Mai Fragen zu diesem Anliegen der Bürger beantworten zu können.


22.03.2015: Kontaktformular

Der Frühling hat nun auch in Weinböhla Einzug gehalten - die Stiefmütterchen auf dem Balkon trotzen der Kälte. Schön, dass heute zum Frühlingsfest der Händler das Wetter mitgespielt hat - danke den Organisatoren für das gelungene Fest. Die Förderung des mittelständischen Handels und Gewerbes liegt mir sehr am Herzen, gerade weil ich auch nebenberuflich in diesem Bereich tätig bin. Aber dies ist nicht das einzige Handlungsfeld eines Bürgermeisters.

Das Kontaktformular steht nicht mehr zur Verfügung, da die Umfrage abgeschlossen ist. Danke für die Zusendungen!


15.03.2015: Einstimmige Wahl zur Kandidatin der BiW

Ich danke dem Vorstand und allen Mitgliedern der BiW für das mir entgegengebrachte Vertrauen, mich als Kandidatin der BiW zur Bürgermeisterwahl zu nominieren. Mit folgender Pressemitteilung an die Sächsische Zeitung wurde der Beschluss der Mitgliederversammlung am 11. März bekannt gemacht:

"Als parteiunabhängige Wählervereinigung hat die BiW e. V. auf ihrer Mitgliederversammlung am 23. Februar 2015 satzungsgemäß in geheimer Wahl ihren Bürgermeisterkandidaten gewählt. Die vom Vorstand vorgeschlagene Kandidatin, Frau Dr. Elke Wällnitz, erhielt 100 % der Stimmen der Mitglieder, welche damit der 53jährigen Weinböhlaerin ihr Vertrauen aussprachen.
Ihre Beweggründe für die Kandidatur benennt sie u. a. mit der Übereinstimmung des Wahlprogramms der BiW zur Kommunalwahl 2014 sowie mit denen der anderen im Gemeinderat vertretenen Parteien. Dies sieht sie als eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit als Vorsitzende des Gemeinderates, wobei ihr eine starke Bürgerbeteiligung wichtig ist.
Ihre beruflichen und Lebenserfahrungen möchte sie zum Wohl der Gemeinde einbringen. Dazu bringt sie insbesondere für die Bewältigung der Leitung der Gemeindeverwaltung hervorragende Voraussetzungen aus ihrer langjährigen Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der Sächsischen Verwaltung mit."


Herzensangelegenheit ist es für mich, aufbauend auf der soliden Finanzpolitik des bisherigen Amtsinhabers, Herrn Franke, die Gemeinde weiterzuentwickeln. Wichtig ist mir dabei eine aktive Einbeziehung aller interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Mehr Transparenz der Arbeit des Gemeinderates, stärkere Nutzung des Internetauftritts der Gemeinde zu Veröffentlichungen (alles was im Rathaus ausliegt, gehört auch online bereit gestellt) und Diskussion von Entscheidungen im Vorfeld - das sind für mich wichtige Arbeitsprinzipien. Dazu möchte ich neben einer regelmäßigen Bürgersprechstunde im Rathaus eine jährliche Einwohnerversammlung etablieren, um die strategische Weiterentwicklung der Gemeinde mit allen Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, aber auch Rechenschaft über die geleistete Arbeit abzulegen.

Auf dieser Seite werde ich mein Wahltagebuch führen und alle an meiner Kandidatur Interessierten über mich, meine Beweggründe und Ziele zur Bürgermeisterwahl detailliert informieren. Selbstverständlich beantworte ich auch alle Ihre Fragen. Sie erreichen mich persönlich unter der Mailadresse bi-weinboehla@gmx.de oder elke.waellnitz@t-online.